Am 11. November besuchten unser Ausbildungsmeister Marcel Grosskinsky-Mayer, die Auszubildenden Alexander, Samuel und Jessica sowie Praktikantin Nina die Behindertenwerkstätten der Evangelischen Stiftung Lichtenstern. Der Besuch ist Teil unserer Zusammenarbeit mit der Stiftung Lichtenstern, die uns bereits seit vielen Jahren verbindet und von großem gegenseitigem Vertrauen geprägt ist.

In den Werkstätten übernehmen Menschen mit Beeinträchtigungen für uns Aufgaben im Rahmen der sogenannten verlängerten Werkbank. Sie ziehen Blindnietmuttern in Bauteile ein und tragen damit aktiv zur Serienfertigung bei – zuverlässig, präzise und mit beeindruckender Motivation.

Diese Form der Zusammenarbeit steht für gelebte Inklusion und gegenseitige Wertschätzung. Unsere Azubis erhielten bei einer spannenden Werksführung tiefgehende Einblicke in die Abläufe und konnten erleben, wie Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gemeinsam zum Erfolg beitragen.

Ein besonderes Highlight ist jedes Jahr der Faschingsauftakt am 11.11.: Traditionell bringen wir frische Berliner für die gesamte Belegschaft der Werkstatt mit – ein herzliches Dankeschön für das Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese kleine Geste ist zu einer schönen Tradition geworden, die unsere Verbundenheit und Wertschätzung ausdrückt.

Für unsere Auszubildenden war der Tag ein wertvolles Erlebnis. Sie konnten nicht nur ihr technisches Wissen erweitern, sondern auch erfahren, was Verantwortung, Respekt und Zusammenhalt im Berufsleben bedeuten.

Die Zusammenarbeit mit der Stiftung Lichtenstern zeigt eindrucksvoll, wie soziales Engagement und industrielle Effizienz Hand in Hand gehen können. Als Schweikert GmbH möchten wir damit ein Zeichen setzen – für Partnerschaft, Menschlichkeit und Zukunftsorientierung.